Freitag, 27. Januar 2012

wochenendlich.

wieder einer dieser tage.
umbrüche brauchen zeit.
veränderungen müssen wachsen.
und dazwischen braucht man zeit.
viel zeit. oder nur ein bisschen.
vermissen und es genießen.
weil es nur stunden sind. nur tage.
nicht für immer.
die worte kommen lassen. fallen lassen.
sacken lassen.
wochenendlich sein.
die welt dreht sich weiter. weil sie das immer tut.
vielleicht zu viel träumen. vielleicht zu wenig.
nur ich. und du in meinem kopf.




"some people feel the rain
others just get wet."
bob dylan.

Mittwoch, 25. Januar 2012

darf ich vorstellen: hermann eicke.

"man trifft sich immer zweimal im leben" oder "berlin ist ein dorf."

hermann eicke lebte um 1880 in berlin und entwickelte einen vorläufer der heutigen kaffeemaschine. damals hieß das dann "kippdampfdruckkannen“, aber das ergebnis war das gleiche: kaffee.




hermann eicke ist aber auch mein neues lieblingscafé in der brunnenstraße 45 (haltetstelle: bernauer straße).
denn wie oben schon erwähnt trifft man sich immer zweimal im leben. und so kam es, dass meine gute freundin hanna, mit der ich schon die schulbank gedrückt habe, ebenso wie ich, in berlin gelandet ist. aber nicht nur das, sie hat sich auch zusammen mit ihrem freund jan selbstständig gemacht. mit einem café. in meiner straße. berlin ist ein dorf. juchuuuh.



ich find das super. das hermann eicke ist nämlich richtig schön geworden. tolle räume, schöne tische und jede menge leckeres essen (bagels, suppen, quiche, kuchen...) und natürlich leckeren kaffee!
es gibt zeitschriften, internet, ne tolle wandmalerei und super nette inhaber.
ich kann also nur sagen: nix wie hin da!!



und falls ihr mich sucht: ich bin im hermann eicke. :)

mehr infos:

http://hermanneicke.de/

facebook seite von hermann eicke.

Dienstag, 24. Januar 2012

ich war hier.

sich seltsam verlassen fühlen. die welt ein stück verschoben. das herz rennt. seit tagen schon. antworten suchen. und gleichzeitig wissen, dass es die fragen gar nicht gibt. vermissen. nicht ganz da sein und irgendwie doch. sich nicht mehr erinnern, wann man das gelernt hat.
und wieder an diesem punkt sein, von dem man dachte, man hätte ihn hinter sich gelassen.
zurück.
immer diese jahrestage.





die eigenen gedanken. die eigenen ängste.

man braucht jetzt große herzen, viel liebe und wenig angst.
auch wenn man das nicht erlebt hat, glaubt man jetzt einfach daran.
weil man es will.
weil es nicht anders geht.


"It's a silly time to learn to swim when you start to drown
It's a silly time to learn to swim on the way down
Promise me you'll never go away
Oh, promise me you'll always stay"

Montag, 16. Januar 2012

abends

hinter jedem der erleuchteten fenster gibt es mindestens ein leben, unzählige geschichten und gedanken. ängste, träume, lachen und weinen. alles vollgestopft mit dingen und zeit.
und abends erleuchten sie dann die fenster.
die straße leuchtet. die ganze stadt.



jeden tag wühlen wir uns durch gefühle, wünsche, ziele, to do listen von anderen. von uns.
wir schütteln ab, nehmen auf. manchmal sind wir offen, manchmal machen wir zu.
es ist kalt geworden. dinge sammeln sich wieder an. der panzer wird dicker.
alles hat seine zeit. und wir malen uns unsere eigene uhr.
aber manchmal, da wünschen wir uns trotzdem kurz die pausetaste zu drücken.

Freitag, 13. Januar 2012

i´m ok.


den halben tag vertrödeln und dabei ganz viel lernen.
der dünnen, zerschlissenen haut der letzten tage beim dicker werden zuschauen. langsam. zeit und ruhe.
der himmel und wir. pink, grau und blau.
sich über eine karte freuen, die monate gebraucht hat.



"ist ok" denken.
noch ein wenig verwirrt sein.
jetzt auch nicht so genau wissen, aber lachen.
und sich auch genauso fühlen.

Montag, 9. Januar 2012

find it in me.

nachrichten, die dich berühren und du weißt nicht, wieso.
dieses warten, ohne zu wissen worauf.
einfach weitermachen. aufstehen.
wege finden. an abzweigungen stehen
du fühlst dich manchmal fast durchsichtig.
"achte auf deine gedanken. sie schaffen taten."
und es ist schon dunkel draußen, als du zum ersten mal aufschaust.
du bist gestern nacht durch die straßen gelaufen, aber es hat sich anders angefühlt.
william fitzsimmons singt.
und du tanzt.


Montag, 2. Januar 2012

hallo 2012.


es fängt gut mit uns an.
wir haben zeit und muße. nehmen sie uns.
wir schreiben und basteln, erledigen, tun, tragen, räumen und putzen. wir träumen, denken über manche dinge nach und uns andere aus. wir skizzieren gedanklich ideen, vorhaben und reisen.
wir schaffen viel, sind motiviert und so stark wie lange nicht. wir ignorieren den lärm und den stress.
wir atmen durch, meditieren und strecken alle viere von uns. wir laufen, rennen und spüren den wind. wir planen, haken ab, streichen durch und malen sternchen. es gibt viel musik, essen und worte.
wir sind. jetzt. genau jetzt.
hallo 2012. es fängt gut mit uns an.